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Zuverlässigkeit und Qualität in der vierten Generation
Zuverlässigkeit und Qualität in der vierten Generation – hierfür steht das Baugeschäft Krämer GmbH. Geschäftsführer Axel Renfordt und seine Frau Barbara (geb. Krämer) leiten das Geschäft mit den gleichen Prinzipien wie die Gründerväter.
„Unser Baugeschäft Krämer GmbH hat eine lange Tradition”, erklärt der heutige Geschäftsführer Axel Renfordt. Vor rund 100 Jahren kamen die beiden Maurer Sturmius und Ignatz Krämer aus dem Fuldaer Raum in die Waldstadt. 1911 gründeten sie ihr Unternehmen: das Baugeschäft Krämer. Seit 94 Jahren und heute in der vierten Generation, steht das Unternehmen für Qualität und Zuverlässigkeit im Baugewerbe.
Seit vier Jahren befindet sich der Unternehmenssitz in der Griesenbraucker Str. 57b. Neun Mitarbeiter inklusive zweier Auszubildender und Ehefrau Barbara kümmern sich um Büro und Baustellen.
Auszug aus dem IKZ/Verlags-Sonderseite: Sümmern/September 2005
Baugeschäft Krämer feiert 90-jähriges
Zwei Brüder legten 1911 den Grundstein zu einem alteingesessenen Betrieb
Hessen vor rund 100 Jahren: Arbeit war knapp. Die beiden Maurer Sturmius und Ignatz Krämer kommen aus dem Fuldaer Raum nach Iserlohn in Westfalen, wo Bauhandwerker gefragt sind. Die Stadt wächst, viele Häuser werden in jener Zeit errichtet.
1911 gründen die beiden ein eigenes Unternehmen: das Baugeschäft Krämer.
2001: Während gerade in der Baubranche viele alteingesessene Betriebe verschwunden sind, feiert das Baugeschäft Krämer das 90-jährige Bestehen. Bau- Ingenieur Adolf Krämer, Enkel von Gründer Sturmius, hat den Betrieb an den Schwiegersohn und Maurermeister Axel Renfordt weitergegeben. Das Büro ist gerade zur Griesenbraucker Straße 57 b umgezogen, in einen ansprechenden Neubau, der der Familie Renfordt auch als Wohnhaus dient.
Umbau, Sanierung, Renovierung – das sind heute neben dem Neubau von Wohnhäusern die Arbeitsschwerpunkte im Baugeschäft Krämer. Der Betrieb ist familiär und über-
schaubar geblieben, der Chef kümmert sich persönlich selbst um den Kontakt zum Kunden.
Dazu zählen sowohl öffentliche Auftraggeber als auch private Hausbesitzer, die
fachgerechte Arbeit mit Liebe zum Detail zu schätzen wissen. „Kein Auftrag ist uns zu klein”, ist in diesem Betrieb keine leere Floskel.
Das war schon in früheren Zeiten so, als Krämer an vielen Stellen am heutigen Aussehen der Stadt Iserlohn mitbaute. So entstand in der Nachkriegszeit die Kolpingsiedlung am Hemberg und ein guter Teil des Iserlohner Kabelnetzes durch die Arbeit des Baugeschäftes Krämer.
Insgesamt neun Mitarbeiter kümmern sich heute um Baustellen und Büro. Das Ziel ist das Gleiche wie vor 90 Jahren: dem Kunden ein guter und verlässlicher Handwerker sein.
IKZ, den 07.07.2001
Als man den Speis noch in der Wanne mischte... 50 Jahre Bauunternehmen St. und A. Krämer - Die Entwicklung
Iserlohn. Inmitten der großen Baufirmen des heimischen Raumes hat der Betrieb St. und A. Krämer auf vielseitiger bauhandwerklicher Grundlage seinen festen Platz. Seit die beiden Brüder Krämer als Bauhandwerker aus dem Rhöngebiet 1911 nach Iserlohn kamen und sich in der Elisabethstraße (mit einem Lagerplatz hinter der Wirtschaft Vieler) selbstständig machten, ist mancher Bau in Iserlohn unter ihren fleißigen Händen entstanden.
1923, nach den großen Schwierigkeiten der Inflationszeit, schied einer der Brüder aus, Sturmius Krämer führte aus allerkleinsten Anfängen die Stammfirma weiter empor. Bereits 1927 konnte das Unternehmen in der Pütterstraße einen eigenen Wohnblock mit Lagerplatz errichten. Nach wirtschaftlich schweren Jahren ging es dann nach 1933 stetig aufwärts. Als aber der jetzige Inhaber der Firma, Adolf Krämer, zum Wehrdienst einberufen wurde, hielt sich die Firma nur in kleinstem Rahmen über den Krieg hin. Nach 1945 begann mit der Ziehkarre und der Kelle der harte Aufbau, aus dem die Firma unter ihrem jetzigen Chef zu einem erfreulich starken Mittelbetrieb mit sehr vielseitigem Arbeitsprogramm hervorging.
Am Ausbau des Iserlohner Kabelnetzes, an der Errichtung der Kolpingsiedlung am Caller Weg und an vielen Hoch- und Tiefbauten in Iserlohn ist das Unternehmen maßgeblich beteiligt.
Besondere Verdienste hat sich A. Krämer um den Nachwuchs im Baugewerbe erworben.
Noch heute übt er als Lehrlingswart in der Kreishandwerkerschaft maßgeblichen Einfluss auf die Ausbildung der jungen Bauhandwerker aus. Mit dem Goldjubiläum seiner Firma ist gleichzeitig sein 25-jähriges Meisterjubiläum verbunden. Im Kreise der zahlreichen Gratulanten möchte die WP heute nicht fehlen.
Quelle: Westfalenpost, ca. 04.02.1961