Symbolgrafik „Seit 1911“ mit Link zur Rede zum 100-jährigen Firmenjubiläum des Baugeschäfts Krämer (PDF)

Über 100 Jahre Baugeschäft Krämer (1911-2011)

Im Jahr 2011 feierten wir unser 100-jähriges Bestehen. Das Baugeschäft Krämer wurde 1911 gegründet und wird heute erfolgreich in der vierten Generation fortgeführt. Bauen aus Tradition heißt für uns, durch fachgerechte und zuverlässige Arbeit unsere Kunden zufrieden zu stellen.

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen
und freuen uns auch in Zukunft auf eine gute Zusammenarbeit.

Ein Allround-Betrieb

Über 100 Jahre Baugeschäft Krämer – Zuverlässige Arbeit überzeugt auch heute noch

Einhundertjährige Kontinuität: Das Baugeschäft Krämer dürfte damit zu den ganz wenigen Unternehmen in der Branche zählen, denen das gelungen ist. Mit Sturmius und Ignatz Krämer kamen im Jahr 1911 zwei Maurer aus Nordhessen nach Iserlohn, um sich in der aufstrebenden Stadt niederzulassen. Schnell stellte sich der Erfolg ein, der bis heute anhält und wohl auch einer gewissen Bescheidenheit zu verdanken ist.

In vierter Generation führen Maurermeister Axel Renfordt und Ehefrau Barbara, Urenkelin eines der Gründer, den breit aufgestellten Familienbetrieb. An- und Umbauten gehören zum täglichen Geschäft des Handwerksbetriebes, der auch kleine Aufträge gerne übernimmt. Privatleute, Firmen und öffentliche Auftraggeber bilden die treue Kundschaft, die zuverlässige Arbeit zu schätzen weiß. Mit sechs Mitarbeitern im Außendienst ist Krämer ein eher kleiner Betrieb, der mit Flexibilität und guter Arbeit überzeugt. Gerade im Altbaubereich ist das wichtig. „Es gibt viele alte Häuser, die von jungen Leuten übernommen werden”, sagt Axel Renfordt. Da werden aus alten Häusern echte Schmuckstücke, wenn die Baufachleute von Krämer umbauen und modernisieren. Und auch eine einzelne Fliese wird hier gerne ersetzt.

Zeitungsbericht: Stadtspiegel Iserlohn 2011

Sturmius Krämer, Mitgründer des Baugeschäfts Krämer im Jahr 1911 in Iserlohn

Historische Anzeige zur Geschäftseröffnung des Baugeschäfts Krämer, 1911 in Iserlohn, Gebrüder Krämer, Grabenstraße 56

Baugeschäft Krämer feiert 90-jähriges

Zwei Brüder legten 1911 den Grundstein zu einem alteingesessenen Betrieb

Hessen vor rund 100 Jahren: Arbeit war knapp. Die beiden Maurer Sturmius und Ignatz Krämer kommen aus dem Fuldaer Raum nach Iserlohn in Westfalen, wo Bauhandwerker gefragt sind. Die Stadt wächst, viele Häuser werden in jener Zeit errichtet.

1911 gründen die beiden ein eigenes Unternehmen: das Baugeschäft Krämer.

2001: Während gerade in der Baubranche viele alteingesessene Betriebe verschwunden sind, feiert das Baugeschäft Krämer das 90-jährige Bestehen. Bau- Ingenieur Adolf Krämer, Enkel von Gründer Sturmius, hat den Betrieb an den Schwiegersohn und Maurermeister Axel Renfordt weitergegeben. Das Büro ist gerade zur Griesenbraucker Straße 57 b umgezogen, in einen ansprechenden Neubau, der der Familie Renfordt auch als Wohnhaus dient.

Umbau, Sanierung, Renovierung – das sind heute neben dem Neubau von Wohnhäusern die Arbeitsschwerpunkte im Baugeschäft Krämer. Der Betrieb ist familiär und über-
schaubar geblieben, der Chef kümmert sich persönlich selbst um den Kontakt zum Kunden.

Dazu zählen sowohl öffentliche Auftraggeber als auch private Hausbesitzer, die
fachgerechte Arbeit mit Liebe zum Detail zu schätzen wissen. „Kein Auftrag ist uns zu klein”, ist in diesem Betrieb keine leere Floskel.

Das war schon in früheren Zeiten so, als Krämer an vielen Stellen am heutigen Aussehen der Stadt Iserlohn mitbaute. So entstand in der Nachkriegszeit die Kolpingsiedlung am Hemberg und ein guter Teil des Iserlohner Kabelnetzes durch die Arbeit des Baugeschäftes Krämer.

Insgesamt neun Mitarbeiter kümmern sich heute um Baustellen und Büro. Das Ziel ist das Gleiche wie vor 90 Jahren: dem Kunden ein guter und verlässlicher Handwerker sein.

IKZ, den 07.07.2001

Historische Anzeige von Sturmius Krämer zur Wohnungsverlegung in Iserlohn, Baugeschäft in der Pütterstraße, ca. frühes 20. Jahrhundert

Belegschaft des Baugeschäftes Krämer um 1960

Belegschaft des Baugeschäftes Krämer um 1960

Als man den Speis noch in der Wanne mischte… 50 Jahre Bauunternehmen St. und A. Krämer – Die Entwicklung

Iserlohn. Inmitten der großen Baufirmen des heimischen Raumes hat der Betrieb St. und A. Krämer auf vielseitiger bauhandwerklicher Grundlage seinen festen Platz. Seit die beiden Brüder Krämer als Bauhandwerker aus dem Rhöngebiet 1911 nach Iserlohn kamen und sich in der Elisabethstraße (mit einem Lagerplatz hinter der Wirtschaft Vieler) selbstständig machten, ist mancher Bau in Iserlohn unter ihren fleißigen Händen entstanden.

1923, nach den großen Schwierigkeiten der Inflationszeit, schied einer der Brüder aus, Sturmius Krämer führte aus allerkleinsten Anfängen die Stammfirma weiter empor. Bereits 1927 konnte das Unternehmen in der Pütterstraße einen eigenen Wohnblock mit Lagerplatz errichten. Nach wirtschaftlich schweren Jahren ging es dann nach 1933 stetig aufwärts. Als aber der jetzige Inhaber der Firma, Adolf Krämer, zum Wehrdienst einberufen wurde, hielt sich die Firma nur in kleinstem Rahmen über den Krieg hin. Nach 1945 begann mit der Ziehkarre und der Kelle der harte Aufbau, aus dem die Firma unter ihrem jetzigen Chef zu einem erfreulich starken Mittelbetrieb mit sehr vielseitigem Arbeitsprogramm hervorging.

Am Ausbau des Iserlohner Kabelnetzes, an der Errichtung der Kolpingsiedlung am Caller Weg und an vielen Hoch- und Tiefbauten in Iserlohn ist das Unternehmen maßgeblich beteiligt.

Besondere Verdienste hat sich A. Krämer um den Nachwuchs im Baugewerbe erworben.
Noch heute übt er als Lehrlingswart in der Kreishandwerkerschaft maßgeblichen Einfluss auf die Ausbildung der jungen Bauhandwerker aus. Mit dem Goldjubiläum seiner Firma ist gleichzeitig sein 25-jähriges Meisterjubiläum verbunden. Im Kreise der zahlreichen Gratulanten möchte die WP heute nicht fehlen.

Quelle: Westfalenpost, ca. 04.02.1961

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